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Jan Haß <jan.c.hass@t-online.de> (Montag, 27. Januar 2025 11:51)
Hallo Herr Sommerwerck, dass Sie sich gemeldet haben, freut mich wirklich sehr. So habe ich Sie kennengelernt und in Erinnerung behalten.
Einen Hinweis auf Ihr Buch habe ich bereits vor kurzem im Internet entdeckt, es dann auch gleich in unserer kleinen Bücherei im Ort bestellt und ohne Pause gelesen.
Beim Lesen habe ich mich auf vielen Seiten wiedergefunden, angefangen mit der Schiffsjungen- und Matrosenausbildung auf dem Priwall Ende der 60ziger Jahre, bis hin zur Beförderung zum Kabelgatt-Matrosen mit 20.
Nun noch kurz etwas über meinen weiteren Lebensweg:
Die SANTA CRUZ war nach einer Weltreise mit der CAP MATAPAN und einem Kurzeinsatz auf der Polar Paraguay ( Ablösung durch Tarawa-Matrosen in Hongkong ) mein letztes Schiff bei der Süd.
In Hamburg war meine Mutter mit den Worten an Bord der SANTA CRUZ gekommen:
„ Junge, pack deine Sachen, du bist zur Seefahrtschule angemeldet .“
Nach 2 Jahren Seefahrtschule, 2 Jahren Fahrtzeiten als Steuermann in der kleinen und mittleren Fahrt folgten 34 Jahre bei der WSP in Hamburg.
Seit dem Eintritt in den Ruhestand helfe ich als Ehrenamtler in der Schifffahrtsabteilung in unserem Museum in Burg, www.ditmarsium.de.
Dabei habe ich Spaß am Modellbau gefunden, u. a mein erstes Schiff als
Schiffsjunge.
Nun plane ich, die SANTA CRUZ als Modell zu bauen.
Den Generalplan habe ich von Michael Krüger, www.meineseefahrt.com, bekommen.
Ebenso eine Crewliste der SANTA CRUZ von 1974.
Wer noch ähnliche Schätze hütet, bitte gerne per Mail an :
jan.c.hass@t-online.de
Herr Sommerwerck, ich wünsche Ihnen ebenso alles Gute und grüßen Sie Otto Edwell von mir.
Jan Haß
Herr Haß, heute lese ich Ihre Zeilen. Sehr nett. Ich erinnere mich an Sie. Es waren wirklich spannende Zeiten auf der Santa Cruz, die uns Seeleute formten. Bilder habe ich genug, schwer, Ihnen diese zu übermitteln. Vielleicht haben Sie Freude beim Lesen aus dieser Zeit in meinen Aufzeichnungen _DIE SEEFAHRT VON 1955-1980 bei Amazon unter Autor Sommerwerck. (das nur als Hinweis).
Ich wünsche Ihnen alles Gute.
Mit Otto Edwell habe ich noch Verbindung.
Herr Naß, alles Gute für die Zukunft. Jörg Sommerwerck
Kapitän Herbert Rau hat am 20.Januar 2025 für immer die Brücke verlassen...Im Februar 1975 war ich auf der CAP SAN MARCO seine OASE. "Rau aber herzlos", so war einer seiner Antworten, wenn er sich vorstellte. Er war mir ein Vorbild und Lehrmeister, ein Ladungsfuchs. Oft besuchten wir uns später gegenseitig, zuletzt im Frühsommer 2024.All das bleibt in sehr guter Erinnerung bei mir. Vorbilder gehen nun mal voran, also kann es dort, wo schon so viele gute Menschen vor uns gingen, nicht schlecht sein. Ich denke jetzt an seine Familie und stelle leider auch fest: die Hamburg-Süd Familie wird wieder einmal kleiner. Gute Wache Herbert.
Moin und ein herzliches Hallo aus Burg am Nord-Ostsee-Kanal.
Durch die Vendee Globe mit
" unserem " Boris Herrmann, der sich derzeit in Höhe von Rio befindet, kamen bei mir alte Erinnerungen aus den Jahren Januar 1973 bis Juni 1974 hoch.
Seinerzeit habe ich unvergessene 9 Reisen als Matrose auf der
SANTA CRUZ mit gemacht.
Da ich damals noch nicht ans fotografieren gedacht habe, frage ich hiermit ehemalige Südfahrer, ob sie sich an mich erinnern können und vielleicht sogar noch Fotos
von der SANTA CRUZ aus der Zeit haben.
Gut erinnern kann ich mich aus der Zeit an den 1. Offz. Jörg Sommerwerck, Bootsmann Günther Ebeling, Matrose Hartmut Wolf und an den Decksschlosser Otto Edwell.
Beste Grüße, ein gutes neues Jahr und vielen Dank im Voraus,
Jan
Herr Dubberke, welch eine nette Eintragung hier bei Herrn Guhr. Auch ich wünsche Ihnen und Ihrer Familie eine gesegnete Weihnacht mit Erinnerungen an die vergangene Zeit auf See zu diesem Fest!
Ich grüße ebenfalls die Hamburg Süd Jungs, die hier Einblick halten zu jeder Zeit.
Allen ein gesundes Neues Jahr 2025.
Jörg Sommerwerck
,
Hallo ihr lieben Hamburg- Süd Fahrer. Wieder ist ein Jahr bald zu Ende. Die Welt ist komplizierter geworden und viele Menschen, denen ich begegne, sind verunsichert ob der vielen Probleme in unserem Lande und in der Welt, die wir vor langer Zeit so unbeschwert bereist haben. Ich erinnere mich sehr gerne an die Zeit, die in den 60er Jahren noch für mich ein sagenhaftes Abenteuer war. Jetzt erzähle ich meinen Enkelkindern davon.
Ich wünsche Euch allen ein Frohes und geruhsames Weihnachtsfest im Kreise eurer Familien und einen Guten Rutsch ins Neue Jahr. Geniesst die Zeit . Es grüßt euch Jochen Dubberke
Wieder träumt man von früher. Nach der schönen Cap Verde wurde 1955/56 das Schwesterschiff die Cap Finisterre auf "HOWALT" gebaut. Ich, als Blechschlosser auf der Werft habe die Maschinenlüftungsanlage mit gebaut. Tipp von meinem Meister an den Chef (Bauaufsicht) , junger Handwerker für die Maschine. Der Chef hat mich gleich "Verhaftet". Gleich nach der Probefahrt war ein neuer Reiniger an Bord. Die 1. Reise, meine und die der CF könnt Ihr nachlesen bei Amazon. "Als die Seefahrt noch Seefahrt war"! Grüße vom ALT-STORI Ulli Meyer
In 1,5 Jahren feier ich meinen 90. auf der Cap San Diego. -genau wie meinen 60. -
Uwe Plewa,
Moin. Ich habe eine Frage an die HSDG Gemeinde. Ich bin auf der CAP SAN LORENZO gefahren u.a. vom 25.10.1971 bis zum 14.08.1972 (9 Monate und 21 Tage) als Moses und Jungmann. Und vom 13.11.1973 bis zum 21.01.1979 (2 Monate und 9 Tage) als Leichtmatrose. Auf diesem zweiten Einsatz hatten wir auf der Schelde eine Kollision mit der HELENA OLDENDORFF. Gibt es etwas im HSDG Archiv oder einen Kollegen, der mit an Bord war und vielleicht sogar Fotos hat? Wäre Klasse. Beste Grüße.
Uwe.
Sehr schönes Foto des Monats August! Allzu oft sind die Polar-Schiffe ja nicht unter dem Original HSDG-Schornstein gefahren - auf diesem Bild (vermutlich in einem US-Hafen) macht er sich besonders gut. Kompliment an den Fotografen!
Hallo Hartmut König!
Hier ist Schlaffi (Thomas Kühl) aus Kanada. Wir kennen uns wohl nicht aber ich habe mehrere: ''Wer fährt wo'', die älteste ist aber vom 02.1973 ! Meine E-mail lautet: tomkuhl123@yahoo.ca
schick mir Deine; dann schicke ich Dir die Listen.
Grüsse, Thomas
Ja, die gute alte SANTA RITA. Auch ich fuhr in den Jahren 1969 und 70 auf diesem Schiff und erinnere mich, wie so viele alte Fahrensleute, mit Freude an diese schöne Zeit. Damals, als die Seefahrt noch Seefahrt war. Wo zwar schwer gearbeitet wurde, aber wo auch die Geselligkeit und erlebnisreiche Landgänge das Herz erfreuten. Ich erinnere mich noch an viele gute Freunde und Kollegen und möchte sie, an dieser Stelle, ganz herzlich grüßen.
Klaus Schneider
Ja, die alte SANTA RITA blieb so vielen Fahrensleuten in guter Erinnerung. Auch mir geht es so. Von 1969 bis 1970 war ich ein Teil der Menschen die auf diesem Schiff mit Freude ihren Dienst versahen und sich bis heute gerne daran erinnern. Mit besten Grüßen an alle die mich kennen. Klaus Schneider
Herr Daxer, es ist nett, einmal von Ihnen zu lesen. Zu der Rita gehöre ich dazu! Wir beide haben lange Zeit zusammen gefahren. Ich denke es!
Und, die Erlebnisse waren auch nicht schlecht, davon träumt ein Seemann noch heute.Herzliche Grüße, bleiben Sie gesund. J. Sommerwerck
Hallo Schlaffi, schön mal wieder was von dir zu hören. Gab ja noch ein paar mehr auf der Santa Rita: Reinhard Loppnow,
Michael Mücke, ...Schönwald, Ulli Tetzlaff, Ringo Hoffmann, Dieter Krach, Dieter "Kellner" Siebenbroth, Porky Scholz, Jürgen Wiebers... Ja, war ne geile Zeit. Gruß an alle ehemaligen, Michael Daxer
Moin Thomas ,toll das es dich noch gibt. Wir haben auf der Marco zusammen gefahren .Ach ja und wir haben Die Cutty Sark und die Thermopylae gebaut. Gr. Matthias
Hallo Lüt von de Süd!
Hier ist Schlaffi, hallo (Thomas Kühl)
Fuhr mit Andreas Babilotte (Degenhardt) Herrn Sommerwerck (I. Of.)und Herrn Römer (III. Of.) und Bootsmann Günther Ebeling auf der SantaRita.
Santa Rita: 03.05.'69 - Ende April '70
Cap San Antonio: Anfang Mai-Februar '71 (Matrosembrief)
Cap San Diego eine Reise (Freddy:...auf dieser Reise kamen wir alle auf den Hund)
dann: Cap San Marco bis Februar 1972 dann Seefahrtsschule Hamburg Ende mit Hamburg Süd.
Sommer 1973 auf der Bockenheim der U.R.A.G. in Bremen als erste Mehrzweckmannschaft (25) nach Kanada. Meine Frau kennen gelernt. 17.12.'73 letzter abstieg der Gangway. Ende der Seefahrt. War eine schöne (andere) Zeit gewesen.
Seit 01.02.1974 in Kanada, über 50 Jahre
Moin,moin,
bin auf der Suche nach dem "wer fährt wo" vom Dezember 1972.
Wer könnte mir eine Kopie zur Verfügung stellen?
Hallo Lüt von de Süd, ich habe ein Buch geschrieben unter anderem auch über meine Zeit bei der Hamburg Süd: OTHELLO UND DER FISCHLEDERNE TABAKSBEUTEL; zu erstehen bei AMAZON oder im Buchladen
Ahoj Hans-Joachim ( Jonny ) Peikert , bitte melde dich doch mal wegen Treffen ehemaliger FHS-Lübeck Kommilitonen !
Gruß Thomas Knuth , Tony Seiler , Gerd Auringer etc.
Rainer hat Recht: das Foto der "Polar Colombia" habe ich etwa am 31.Dezember 1970 in Cuxhaven gemacht. Vorangegangen war die Probefahrt nach dem Einbau der neuen Hilfsdiesel bei Blohm+Voss.
Schöne Grüße, Burghard Hattendorff
Schönes Foto der Polar Colombia, war mein 1. Schiff bei der Süd 1970. Das Foto könnte in Cuxhafen gemacht worden sein, dort lagen wir nach der Werftprobefahrt.
Auch bei der Alianca gibt es mittlerweise optische Änderungen, neues Logo und Schornstein. Zu sehen auf dem beigefügten Link:
https://www.facebook.com/photo/?fbid=645641940900599&set=a.619636548241382
Hallo M.Schmalke, es ist schon eine lange Zeit her, ich war als Matrose von 13.11.11968 bis zum 31.03.69 auf der "Ortegal". Es war auch die letzte Reise unter der Suedflagge. Wir hatten damals ein Pinguin in Neuseeland gefangen. Der Zimmermann hatte damals auf den Poopdeck ein Pool mit Behausung gebaut, obendrauf mit Maschendraht zugemacht. Falls er der Timmy war, wird er sich daran erinnern.
Gruß Kurt Müller
Hallo ihr Lieben, hallo Frau Weinhold, ich bin mit Icke Ende 1969 bis Anfang 1970 auf der Cap San Marco als Matrose gefahren. Anschliessend war ich zur Seefahrtschule. Icke war ein sehr netter Kollege. Ich habe noch ein paar Fotos, wie wir zusammen im Mast arbeiten und an Deck. Ich würde ihnen diese Bilder gerne senden per Mail. Ich bin 1975 von der Süd weggegangen und bin bis 59 Jahren beim BSH Hamburg gefahren.
Es war damals eine sehr schöne Zeit, Wir waren eine Gruppe von jungen Leuten, die um die Welt gefahren sind. Damals war es ein unvorstellbares Abenteuer. Meinen Schulfreunden konnte ich es nicht vermitteln, sie haben mir nichts geglaubt. Leider werden die, die dieses erlebt haben immer weniger. Ich bin nun auch schon 74 und denke noch oft daran. Aber meine kinder und Enkel hören mir gerne zu, wenn ich von damals erzähle.
Liebe Frau Weinhold, ich wünsche Ihnen viel Kraft und Kiek nich in dat olle Muslock rin, kiek in de Sünn.
Liebe Grüße von Jochen Dubberke
Hallo an alle,
mein Vater (heute 88 Jahre) ist als Timmy (Zimmermann) in den 60 er Jahren auf der Libanon und dann auf der Ortegal gefahren. Gibt es noch jemanden, der sich erinnert? Mein Vater hat überall viel gesungen. Er reiste durch ganz Europa und auch nach Amerika und Neuseeland. Er schwärmt noch heute und erzählt alte Geschichten. Er hat auch noch Fotos von damals und fragt sich immer, ob da noch jemand lebt. Einmal hat sein Kapitän ihm die Steuerung des Schiffes überlassen. Der Kapitän wusste von einer Strömung und mein Vater ist praktisch nur im Kreis gefahren. Tagelang wurde er liebevoll geneckt „der Timmy hat heute Nacht mit dem Schiff gespielt“. Erzählt Euren Vätern davon. Vielleicht gibt es noch Zeitzeugen :)
Bei dem Juli-Foto handelt es sich um einen Blick vom Achtermast der "Cap San Antonio" auf die "Cap San Diego" (Santos 1970).
Beste Grüße aus Lübeck,
Burghard Hattendorff
Danke ihr Lieben,
Hans war bis zum Schluss Seemann durch und durch. Die Zeit bei der Süd war die schönste für ihn. Soviele Geschichten hat er erzählt.
Übrigens habe noch CD's von "Jan Billbusch".
Wunderschönes Juli-Foto !!!!
Möchte mein Beileid zum Tod von Bootsmann Hans Weinhold aussprechen. Ich bin nie mit ihm gefahren und kannte ihn nur vom hörensagen.
Farewell Bootsmann Hans Weinhold
Moin,mein Beileid zum Tode von Icke Weinhold,mein Name ist Pino Kaduhr,bin 1970 als Moses auf der Marco eingestiegen und habe Icke dort kennen gelernt,zu dem Zeitpunkt wurde auch die Serie Jan Billbusch an Bord gedreht,und wir als Besatzung haben als Statisten mitgewirkt.Leider sind schon einige Seeleute die ich kannte nicht mehr bei uns.Ich behalte sie alle in guter Erinnerung,und nun gesellt sich Icke dazu.Mit stillem Gruß Pino
Ja ,ich kannte Icke.Bin mit ihm mehrmals auf der Marco gefahren und es hat immer echt Bock gemacht. Das war ein Scheich wie er im Buche stand.
Icke man sieht sich!!!
Zucker
Hallo Ihr Lieben, heute möchte ich Euch mitteilen, dass der langjährige Bootsmann der "Cap San Marco", Hans Weinhold (Icke), im März verstorben ist. Vielleicht kannte ihn jemand von Euch.
Zu. B. Matthias Handrick (Zucker)?
Wie Recht J. Sommerwerk hat. Ich war u.A. zwischen 1957/59 2 Jahre Storekeeper auf der alten "Santa Ursula". Täglich wurde repariert und erneuert. Ladung knallte gegen die Deckwaschventile. Die Spindeln wurden verbogen. Ersatz gab es bei uns nur in Rohmaterial. Die Spindeln habe ich auf einer, mit Lederriemen angetriebenen Drehbank und mit selbstgeschmiedeten Drehstählen hergestellt.
An den laufend gerissenen Zylinderdeckeln, wurden die Risse mit stumpfen Eisen verstemmt.
Die öfter zerriebenen Lagerschalen - Pleuel/Welle, wurden mit Weißmetall ausgegossen und Stundenlang geschabt. Die Passbolzen wurden auf meiner Superdrehbank nachgearbeitet. In den Klo-Druckspülern - Seewasser - verstopften dauernd die Ausgleichkanäle. Bei mir, als gelernter Sanitärinstallateur Hatten sie einwandfrei zu funktionieren. Die Liste ist noch lang lang! Aber ich habe die "ALTE" geliebt und gehasst. Meine Reisen auf der "Cap Vilano" dagegen waren reiner Luxus.
Siehe auch mein Buch bei AMAZON, "Als die Seefahrt noch Seefahrt war".
Ich grüße alle Senioren.
Ulli Meyer, Jahrgang 1936!!
Heute möchte ich einmal wieder zu dem Monatsbild etwas sagen:
So vielseitig waren seinerzeit die Arbeiten eines Seemannes.
"Bau einer Lotsentreppe unter Aufsicht des Bootsmannes.". Das waren Zeiten, brachte, nach dem Krieg, die Hamburg-Süd Flotte, auch in kl. Schritten, voran.
Sparen im Kleinen war die Devise.
Ich kann mich noch gut an diese Arbeit erinnern. Noch, denn wir werden weniger, die davon berichten können.
Einen netten Gruß an alle
J. Sommerwerck
Hallo Herr Guhr !
ZU dem Foto des Monats ,hätte ich eine Frage ? Ich war ja ein alter Cap Blanco Fahrer, 68 bis 70. Nur im Pazifik-Dienst.
Haben Sie Kenntnis wo dieses Foto entstanden ist ?
Mfg Jürgen Unterhauser
Kürzlich hatte Maersk ja bekannt gegeben, dass der Name Hamburg Süd im Laufe des Jahres aufgegeben werden soll; das bedeutet, dass die Hamburg Süd bald überhaupt nicht mehr existieren wird. In wehmütigen Nachrufen in deutschen und englischen Zeitungen ist sehr viel von Hochachtung und Respekt vor einer großartigen Reederei die Rede. Inzwischen scheint anlässlich einer Werftliegezeit auch schon das erste Schiff umgetauft worden zu sein: die ehemalige "Cap San Nicolas" heißt jetzt "San Nicolas Maersk".
Da freut man sich doch, ab und zu ein so schönes "Foto des Monats" wie das der "Cap Blanco" zu sehen. (Wo wurde das Bild aufgenommen? Die
Gastlandsflagge scheint diejenige Spaniens zu sein.)
Viele Grüße aus Lübeck an alle Hamburg-Süd-Freunde,
Burghard Hattendorff
Moin , kennt jemand noch den damaligen 3.Ing Michael Kaufmann ( bin mit ihm 1986 auf der Columbus California gefahren )?
Nach langer Zeit Ulli Meyer mal wieder, Storekeeper auf der Cap Vilano, 1959 - 1960. Als ich das "Bild des Monats" gesehen habe, kamen alte Erinnerungen hoch. Wie oft bin ich die klappernde Gangway rauf und runtergelaufen. 59/60 lagen wir im Dock auf Howalt in Hamburg und neben uns im Dock lag die alte schwarze "HANSEATIC". Wir wurden auf Schweröl umgebaut. Sylvester haben wir, mehrere Paare, im Treppenhaus kräftig gefeiert. Auch auf der Hanseatic wurde gefeiert. Man konnte sich mit kräftiger Stimme verständigen. Die Deckswache, ein Matrose, ist in den Schornstein geklettert und hat um 12, oder 24 Uhr mit den Füßen die Typhonhebel durchgetreten, bis die Presslufttanks leer waren. Das war ein uriger Sylvester.
Grüße an alle ehemaligen "Cap Vilano Leute" Ulli
Ein Lebenskreis hat sich geschlossen, nehmen wir Abschieg
d ##
Ein Lebenskreis hat sich geschlossen, nehmen wir Abschied von einem großartigen Menschen, Tedje Carstensen oder wie Kuddel Grell immer gesagt hat....Der Krabbenfischer.
Habe manche Reise mit diesem gradlinigen Menschen gemacht.
Chimi-churri Rezept eines COLUMBUS Kochs 1 gr Bund glatte Petersilie, 1 gr Bund Koriander, 2 Knollen Knoblauch, Chillischoten, nach Bedarf Piri-piri, Jalapenos oder gar Habaneroschoten. Alles muß mit einem großen Messer fein gehackt werden, damit die Struktur erhalten bleibt.. Nicht im Mixer, sonst gibt's Matsche. Am besten unter dem laufenden Herdabzug arbeiten, die ätherischen Dämpfe reizen die Klüsen. Die gehackten Zutaten in eine Schüssel geben, Salz dazu und alles gut mischen. Dann gutes Olivenöl angießen. In Gläser füllen und ab in den Kühlschrank. Bitte darauf achten, daß ca.1cm Öl über den Kräutern steht. Der Stoff hält sich monatelang im Kühlschrank und paßt zu allem möglichen. Guten Appetit. Chop-chop
Liebe Hamburg-Süd-Familie,
mit großen Dank habe ich die Worte von Kapitän Sommerwerck gelesen.
Mit vielen anderen Seeleuten habe auch ich unter Kapitän Carstensen meine Erfahrungen auf See sammeln dürfen. Ein Vorbild stand da auf Brücke, menschlich, erst recht fachlich hoch qualifiziert.
Eine Vertrauensperson schlechthin. Für Reeder und Besatzung gleichermaßen.
Würde gern die Zeit zurück stellen, so wie die Uhren früher. Leider unmöglich!
Kapitän Theo Carstensen:
Ich habe von ihm sehr viel lernen und abschauen dürfen, er war einer meiner Vorbilder und wird es bleiben, bis...
Mehr zu sagen ist überflüssig.
Mit Dank und Respekt:
3 x Lang
Klaus Mewes
Ich möchte in wenigen Worten Stellung zum Tode von Herrn Kapitän T.Carstensen nehmen.
Er war ein großartiger Seemann und Mensch.
Der Kapitän behandelte sein Schiff in schwerer See hervorragend, immer verließen er und die Besatzung sie als Sieger. Die Menschen unter seinem Kommando haben ihm viel zu verdanken.
Ich spreche wohl im Sinne der alten Hamburg-Süd Seemänner:
" Vielen Dank, Kapitän Carstensen - ruhen SIE in Frieden."
J. Sommerwerck
Moin Burghard, keine „Sorge“ Dein Laden war super in Ordnung. Ich hatte noch fast 3 Jahre Zeit , die Schiffe zu genießen . Argentinischer, Brasil und Colombia . Habe mit Interesse Deine Bücher gelesen.Man kam wieder ins Träumen. Vielleicht sieht man ja auf C.S.Diego auf der HSDG Gedächnisfahrt von Cuxhaven nach Hamburg am 16.Juli . Übrigens ich habe immer noch Kontakt zu Freddy Deichmann . Wir sind schon auf der Nicolas zusammen gefahren.
Viele Grüße aus Plön
Hans Jürgen ( Jonny) Peikert
Hallo Hans-Jürgen Peikert,
über den Gruß habe ich mich gefreut. Ich erinnere mich dunkel an dich/Sie - leider begegnet man sich manchmal nur sehr flüchtig bei einer Ablöse. Ich hoffe, dass ich einen halbwegs ordentlichen Laden hinterlassen habe. Die Kartoffelreise von Searsport/Maine nach Helsingborg war mein wehmütiger Abschied von den Polar-Länder-Schiffen.
Viele Grüße,
Burghard Hattendorff
Die Aufnahmeprüfungen gab es bis 31.3.65 für alle Volksschüler mit 6 Monaten
Matrosenfahrtzeit.
Ab 1.4.65 wurden mittlere Reife oder Fachschulreife vorgeschrieben. Hinzu kam die Erhöhung auf 4 Semester für A5 und C5.
Maritime Grüße Karlheinz Römer
Moin, ich habe im März 72 in Lübeck , FHS Fachbereich Seefahrt. Keine Aufnahmeprüfung, Realschulabschluß und angeschlossene Berufsausbildung - Matrosenbrief.
Burghard, ich habe Dich/Sie in Helsingborg auf der Argentina im Februar 76 abgelöst.
Viele Grüße
Hans-Jürgen Peikert
Hallo Andreas Babillotte, hallo Burghard,
kann da Burghard Hattendorf nur zustimmen, habe von Frühjahr 71-Anfang 74 die Fachhochschule besucht. Gab keine Aufnahmeprüfung, gehört habe ich auch nie davon.
Gruß
Michael Daxer
Zur Frage von Andreas Babilotte: Ich habe im Herbst 1971 an der Fachhochschule Hamburg Seefahrt / Fachbereich Seefahrt (so hieß es offiziell) begonnen. Eine Aufnahmeprüfung gab es nicht; ich habe auch nie davon gehört.
Viele Grüße,
Burghard Hattendorff
Hallo zusammen, erinnert sich noch jemand daran, ob man in Hamburg 1972 eine Aufnahmeprüfung bestehen musste, um Patent machen zu können? Gruß und Dank - Andreas
Guten Abend an Bord,
wie einem Artikel im Hamburger Abendblatt vom 27.01.2022 zu entnehmen ist, verschwindet der Markenname Hamburg Süd von den Weltmeeren. Der aktuelle Eigentümer Maersk hat sich hat die Löschung der Marke ins Auge gefasst, um künftig alle Tochtermarken unter einem gemeinsamen Namen zu führen. Damit sind über 150 Jahre Hamburg Süd dann Geschichte. Schade