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Hallo M.Schmalke, es ist schon eine lange Zeit her, ich war als Matrose von 13.11.11968 bis zum 31.03.69 auf der "Ortegal". Es war auch die letzte Reise unter der Suedflagge. Wir hatten damals ein Pinguin in Neuseeland gefangen. Der Zimmermann hatte damals auf den Poopdeck ein Pool mit Behausung gebaut, obendrauf mit Maschendraht zugemacht. Falls er der Timmy war, wird er sich daran erinnern.
Gruß Kurt Müller
Hallo ihr Lieben, hallo Frau Weinhold, ich bin mit Icke Ende 1969 bis Anfang 1970 auf der Cap San Marco als Matrose gefahren. Anschliessend war ich zur Seefahrtschule. Icke war ein sehr netter Kollege. Ich habe noch ein paar Fotos, wie wir zusammen im Mast arbeiten und an Deck. Ich würde ihnen diese Bilder gerne senden per Mail. Ich bin 1975 von der Süd weggegangen und bin bis 59 Jahren beim BSH Hamburg gefahren.
Es war damals eine sehr schöne Zeit, Wir waren eine Gruppe von jungen Leuten, die um die Welt gefahren sind. Damals war es ein unvorstellbares Abenteuer. Meinen Schulfreunden konnte ich es nicht vermitteln, sie haben mir nichts geglaubt. Leider werden die, die dieses erlebt haben immer weniger. Ich bin nun auch schon 74 und denke noch oft daran. Aber meine kinder und Enkel hören mir gerne zu, wenn ich von damals erzähle.
Liebe Frau Weinhold, ich wünsche Ihnen viel Kraft und Kiek nich in dat olle Muslock rin, kiek in de Sünn.
Liebe Grüße von Jochen Dubberke
Hallo an alle,
mein Vater (heute 88 Jahre) ist als Timmy (Zimmermann) in den 60 er Jahren auf der Libanon und dann auf der Ortegal gefahren. Gibt es noch jemanden, der sich erinnert? Mein Vater hat überall viel gesungen. Er reiste durch ganz Europa und auch nach Amerika und Neuseeland. Er schwärmt noch heute und erzählt alte Geschichten. Er hat auch noch Fotos von damals und fragt sich immer, ob da noch jemand lebt. Einmal hat sein Kapitän ihm die Steuerung des Schiffes überlassen. Der Kapitän wusste von einer Strömung und mein Vater ist praktisch nur im Kreis gefahren. Tagelang wurde er liebevoll geneckt „der Timmy hat heute Nacht mit dem Schiff gespielt“. Erzählt Euren Vätern davon. Vielleicht gibt es noch Zeitzeugen :)
Bei dem Juli-Foto handelt es sich um einen Blick vom Achtermast der "Cap San Antonio" auf die "Cap San Diego" (Santos 1970).
Beste Grüße aus Lübeck,
Burghard Hattendorff
Danke ihr Lieben,
Hans war bis zum Schluss Seemann durch und durch. Die Zeit bei der Süd war die schönste für ihn. Soviele Geschichten hat er erzählt.
Übrigens habe noch CD's von "Jan Billbusch".
Wunderschönes Juli-Foto !!!!
Möchte mein Beileid zum Tod von Bootsmann Hans Weinhold aussprechen. Ich bin nie mit ihm gefahren und kannte ihn nur vom hörensagen.
Farewell Bootsmann Hans Weinhold
Moin,mein Beileid zum Tode von Icke Weinhold,mein Name ist Pino Kaduhr,bin 1970 als Moses auf der Marco eingestiegen und habe Icke dort kennen gelernt,zu dem Zeitpunkt wurde auch die Serie Jan Billbusch an Bord gedreht,und wir als Besatzung haben als Statisten mitgewirkt.Leider sind schon einige Seeleute die ich kannte nicht mehr bei uns.Ich behalte sie alle in guter Erinnerung,und nun gesellt sich Icke dazu.Mit stillem Gruß Pino
Ja ,ich kannte Icke.Bin mit ihm mehrmals auf der Marco gefahren und es hat immer echt Bock gemacht. Das war ein Scheich wie er im Buche stand.
Icke man sieht sich!!!
Zucker
Hallo Ihr Lieben, heute möchte ich Euch mitteilen, dass der langjährige Bootsmann der "Cap San Marco", Hans Weinhold (Icke), im März verstorben ist. Vielleicht kannte ihn jemand von Euch.
Zu. B. Matthias Handrick (Zucker)?
Wie Recht J. Sommerwerk hat. Ich war u.A. zwischen 1957/59 2 Jahre Storekeeper auf der alten "Santa Ursula". Täglich wurde repariert und erneuert. Ladung knallte gegen die Deckwaschventile. Die Spindeln wurden verbogen. Ersatz gab es bei uns nur in Rohmaterial. Die Spindeln habe ich auf einer, mit Lederriemen angetriebenen Drehbank und mit selbstgeschmiedeten Drehstählen hergestellt.
An den laufend gerissenen Zylinderdeckeln, wurden die Risse mit stumpfen Eisen verstemmt.
Die öfter zerriebenen Lagerschalen - Pleuel/Welle, wurden mit Weißmetall ausgegossen und Stundenlang geschabt. Die Passbolzen wurden auf meiner Superdrehbank nachgearbeitet. In den Klo-Druckspülern - Seewasser - verstopften dauernd die Ausgleichkanäle. Bei mir, als gelernter Sanitärinstallateur Hatten sie einwandfrei zu funktionieren. Die Liste ist noch lang lang! Aber ich habe die "ALTE" geliebt und gehasst. Meine Reisen auf der "Cap Vilano" dagegen waren reiner Luxus.
Siehe auch mein Buch bei AMAZON, "Als die Seefahrt noch Seefahrt war".
Ich grüße alle Senioren.
Ulli Meyer, Jahrgang 1936!!
Heute möchte ich einmal wieder zu dem Monatsbild etwas sagen:
So vielseitig waren seinerzeit die Arbeiten eines Seemannes.
"Bau einer Lotsentreppe unter Aufsicht des Bootsmannes.". Das waren Zeiten, brachte, nach dem Krieg, die Hamburg-Süd Flotte, auch in kl. Schritten, voran.
Sparen im Kleinen war die Devise.
Ich kann mich noch gut an diese Arbeit erinnern. Noch, denn wir werden weniger, die davon berichten können.
Einen netten Gruß an alle
J. Sommerwerck
Hallo Herr Guhr !
ZU dem Foto des Monats ,hätte ich eine Frage ? Ich war ja ein alter Cap Blanco Fahrer, 68 bis 70. Nur im Pazifik-Dienst.
Haben Sie Kenntnis wo dieses Foto entstanden ist ?
Mfg Jürgen Unterhauser
Kürzlich hatte Maersk ja bekannt gegeben, dass der Name Hamburg Süd im Laufe des Jahres aufgegeben werden soll; das bedeutet, dass die Hamburg Süd bald überhaupt nicht mehr existieren wird. In wehmütigen Nachrufen in deutschen und englischen Zeitungen ist sehr viel von Hochachtung und Respekt vor einer großartigen Reederei die Rede. Inzwischen scheint anlässlich einer Werftliegezeit auch schon das erste Schiff umgetauft worden zu sein: die ehemalige "Cap San Nicolas" heißt jetzt "San Nicolas Maersk".
Da freut man sich doch, ab und zu ein so schönes "Foto des Monats" wie das der "Cap Blanco" zu sehen. (Wo wurde das Bild aufgenommen? Die
Gastlandsflagge scheint diejenige Spaniens zu sein.)
Viele Grüße aus Lübeck an alle Hamburg-Süd-Freunde,
Burghard Hattendorff
Moin , kennt jemand noch den damaligen 3.Ing Michael Kaufmann ( bin mit ihm 1986 auf der Columbus California gefahren )?
Nach langer Zeit Ulli Meyer mal wieder, Storekeeper auf der Cap Vilano, 1959 - 1960. Als ich das "Bild des Monats" gesehen habe, kamen alte Erinnerungen hoch. Wie oft bin ich die klappernde Gangway rauf und runtergelaufen. 59/60 lagen wir im Dock auf Howalt in Hamburg und neben uns im Dock lag die alte schwarze "HANSEATIC". Wir wurden auf Schweröl umgebaut. Sylvester haben wir, mehrere Paare, im Treppenhaus kräftig gefeiert. Auch auf der Hanseatic wurde gefeiert. Man konnte sich mit kräftiger Stimme verständigen. Die Deckswache, ein Matrose, ist in den Schornstein geklettert und hat um 12, oder 24 Uhr mit den Füßen die Typhonhebel durchgetreten, bis die Presslufttanks leer waren. Das war ein uriger Sylvester.
Grüße an alle ehemaligen "Cap Vilano Leute" Ulli
Ein Lebenskreis hat sich geschlossen, nehmen wir Abschieg
d ##
Ein Lebenskreis hat sich geschlossen, nehmen wir Abschied von einem großartigen Menschen, Tedje Carstensen oder wie Kuddel Grell immer gesagt hat....Der Krabbenfischer.
Habe manche Reise mit diesem gradlinigen Menschen gemacht.
Chimi-churri Rezept eines COLUMBUS Kochs 1 gr Bund glatte Petersilie, 1 gr Bund Koriander, 2 Knollen Knoblauch, Chillischoten, nach Bedarf Piri-piri, Jalapenos oder gar Habaneroschoten. Alles muß mit einem großen Messer fein gehackt werden, damit die Struktur erhalten bleibt.. Nicht im Mixer, sonst gibt's Matsche. Am besten unter dem laufenden Herdabzug arbeiten, die ätherischen Dämpfe reizen die Klüsen. Die gehackten Zutaten in eine Schüssel geben, Salz dazu und alles gut mischen. Dann gutes Olivenöl angießen. In Gläser füllen und ab in den Kühlschrank. Bitte darauf achten, daß ca.1cm Öl über den Kräutern steht. Der Stoff hält sich monatelang im Kühlschrank und paßt zu allem möglichen. Guten Appetit. Chop-chop
Liebe Hamburg-Süd-Familie,
mit großen Dank habe ich die Worte von Kapitän Sommerwerck gelesen.
Mit vielen anderen Seeleuten habe auch ich unter Kapitän Carstensen meine Erfahrungen auf See sammeln dürfen. Ein Vorbild stand da auf Brücke, menschlich, erst recht fachlich hoch qualifiziert.
Eine Vertrauensperson schlechthin. Für Reeder und Besatzung gleichermaßen.
Würde gern die Zeit zurück stellen, so wie die Uhren früher. Leider unmöglich!
Kapitän Theo Carstensen:
Ich habe von ihm sehr viel lernen und abschauen dürfen, er war einer meiner Vorbilder und wird es bleiben, bis...
Mehr zu sagen ist überflüssig.
Mit Dank und Respekt:
3 x Lang
Klaus Mewes
Ich möchte in wenigen Worten Stellung zum Tode von Herrn Kapitän T.Carstensen nehmen.
Er war ein großartiger Seemann und Mensch.
Der Kapitän behandelte sein Schiff in schwerer See hervorragend, immer verließen er und die Besatzung sie als Sieger. Die Menschen unter seinem Kommando haben ihm viel zu verdanken.
Ich spreche wohl im Sinne der alten Hamburg-Süd Seemänner:
" Vielen Dank, Kapitän Carstensen - ruhen SIE in Frieden."
J. Sommerwerck
Moin Burghard, keine „Sorge“ Dein Laden war super in Ordnung. Ich hatte noch fast 3 Jahre Zeit , die Schiffe zu genießen . Argentinischer, Brasil und Colombia . Habe mit Interesse Deine Bücher gelesen.Man kam wieder ins Träumen. Vielleicht sieht man ja auf C.S.Diego auf der HSDG Gedächnisfahrt von Cuxhaven nach Hamburg am 16.Juli . Übrigens ich habe immer noch Kontakt zu Freddy Deichmann . Wir sind schon auf der Nicolas zusammen gefahren.
Viele Grüße aus Plön
Hans Jürgen ( Jonny) Peikert
Hallo Hans-Jürgen Peikert,
über den Gruß habe ich mich gefreut. Ich erinnere mich dunkel an dich/Sie - leider begegnet man sich manchmal nur sehr flüchtig bei einer Ablöse. Ich hoffe, dass ich einen halbwegs ordentlichen Laden hinterlassen habe. Die Kartoffelreise von Searsport/Maine nach Helsingborg war mein wehmütiger Abschied von den Polar-Länder-Schiffen.
Viele Grüße,
Burghard Hattendorff
Die Aufnahmeprüfungen gab es bis 31.3.65 für alle Volksschüler mit 6 Monaten
Matrosenfahrtzeit.
Ab 1.4.65 wurden mittlere Reife oder Fachschulreife vorgeschrieben. Hinzu kam die Erhöhung auf 4 Semester für A5 und C5.
Maritime Grüße Karlheinz Römer
Moin, ich habe im März 72 in Lübeck , FHS Fachbereich Seefahrt. Keine Aufnahmeprüfung, Realschulabschluß und angeschlossene Berufsausbildung - Matrosenbrief.
Burghard, ich habe Dich/Sie in Helsingborg auf der Argentina im Februar 76 abgelöst.
Viele Grüße
Hans-Jürgen Peikert
Hallo Andreas Babillotte, hallo Burghard,
kann da Burghard Hattendorf nur zustimmen, habe von Frühjahr 71-Anfang 74 die Fachhochschule besucht. Gab keine Aufnahmeprüfung, gehört habe ich auch nie davon.
Gruß
Michael Daxer
Zur Frage von Andreas Babilotte: Ich habe im Herbst 1971 an der Fachhochschule Hamburg Seefahrt / Fachbereich Seefahrt (so hieß es offiziell) begonnen. Eine Aufnahmeprüfung gab es nicht; ich habe auch nie davon gehört.
Viele Grüße,
Burghard Hattendorff
Hallo zusammen, erinnert sich noch jemand daran, ob man in Hamburg 1972 eine Aufnahmeprüfung bestehen musste, um Patent machen zu können? Gruß und Dank - Andreas
Guten Abend an Bord,
wie einem Artikel im Hamburger Abendblatt vom 27.01.2022 zu entnehmen ist, verschwindet der Markenname Hamburg Süd von den Weltmeeren. Der aktuelle Eigentümer Maersk hat sich hat die Löschung der Marke ins Auge gefasst, um künftig alle Tochtermarken unter einem gemeinsamen Namen zu führen. Damit sind über 150 Jahre Hamburg Süd dann Geschichte. Schade
Hallo Carina und Andy,
wünsche Euch beiden und allen ehemaligen sowie noch Aktiven Seeleute ein besinnliches Weihnachtsfest im Kreise eurer Lieben sowie einen erfolgreichen Start in das Jahr 2023. Hoffe, dass wir diese schreckliche Zeit alle gut überstehen. Vor allen wünsche ich euch allen Gesundheit und schaut doch ein wenig Positiv in die Zukunft.
Herzliche Grüße Bärbel und Michael
Hallo Dieter Schröer,
wir waren zusammen auf der Santa Fe, ich war Chefkoch und du OA? Hast du Gitarre gespielt, ich war der mit dem Schlagzeug.
War mein letzter Damfer bei Süd, bin danach an Land geblieben.
Grüsse aus Karlsruhe.
Hallo Ihr lieben HSDG Fahrer, ich wünsche eine Frohe Weihnacht und einen Guten Rutsch ins Neue Jahr. ich bin nun schon im 15. Jahr in Rente, aber ich denke immer noch an die Zeiten zu Weihnachten an Bord. Ich habe damals auf der Cap Bonavista 1968 zu Weihnachten sogar einen Gruß meiner Mutter über Radio Norddeich empfangen. Der Funker Kuddel Grell hatte es aufgenommen und mir morgens vorgespielt.
Ich habe zufällig den Namen Ulf Blanke im Forum gelesen, der nach ehemaligen Kollegen suchte, die mit seinem Vater Heiner Blank gefahren sind. Die E-Mail Adresse von Ulf Blanke funktioniert nicht. Ich bin mit Heiner Blanke 1975 auf der Polar Equador gefahren. Das war mein letztes Schiff bei der Hamburg-
Süd, danach ging ich zum damaligen DHI. Er hat meine Kündigung zur Reederei gefunkt. Kapitän war damals Jonni Walker, Walkenhorst. Ich habe noch ein Foto von Heiner Blanke.
Liebe Güß von Jochen Dubberke
Hallo Vino,
Auch wir sind zusammen auf der Santa Rita gefahren (1970)
Du warst Chefkoch und ich Decksjunge und Jungmann.
Mit Kapt. Mayr
Ich hoffe es geht dir gut.
Hallo Rene,
Wir sind auf der cap san antonio zusammen gefahren und haben nach deiner Wache oft zusammen geklönt. Ich war damals Leichtmatrose.
Mir geht es gut dasselbe hoffe ich von Dir.
Moin in die Runde.
Habe 3 Jahre bei der Süd gefahren und erinnert mich noch gerne an die Zeit.
Meine Fahrzeiten:
Santa Rita 11/69 - 11/70
C.S. Antonio 2/71 - 5/71
Santa Rosa 5/71 - 07/71
COL. Australia 12/71 - 8/72
Santa Fe 10/72 - 02/73
Als Kadett und OA
Dann 1 jahr Frigomaris
Und 7 Jahre Töpfer
Als 3., 2. und 1. Offizier
„ Santa Cruz - Brand 1972“ Treffen am 13.11.2022
a.d. CAP SAN DIEGO
Danke für die herzl. Aufnahme in der Ehemaligen- Runde.
Wir,als Enkel u.Tochter v. Kpt.Jupp Mayr, sehr oft traurig
„ an Land“ zurückgelassen, haben 2 Std. geballte seemännische Leidenschaft miterlebt, und besser verstanden. Auch dafür herzlichen Dank! Mit allen guten Wünschen für Sie,
Dr. Georg Langebartels u.
Ulla Mayr-Langebartels
Als Brandmeister möchte ich heute, 50 Jahre nach dem Feuer, dass Leben des Jan RÜSCH an Bord noch einmal würdigen. Er war ein guter Seemann, tat sich hervor in der Bekämpfung des Brandes selbst. Möge Herr Rüsch Frieden finden.
In Gedenken seiner
Jörg Sommerwerck
Trauer um Jan Rüsch!
Am 7.11.2022 hat Jan, nach schwerer Krankheit, abgemustert!
Unser guter Kamerad an Bord der SANTA CRUZ, mein Mitbewohner in der Kadetten-Kammer 1973, hat die Segel gesetzt und seine letzte Reise begonnen. Viel zu früh, denn er wollte noch unbedingt ein Treffen der Ehemaligen von der "SANTA CRUZ Brandreise" auf der CAP SAN DIEGO nicht nur organisieren, sondern persönlich dabei sein.
Sein Wunsch soll erfüllt werden, wir werden uns entsprechend dort einfinden, an ihn denken und in unserer Mitte haben, ist doch klar.
Ich hatte das Vergnügen ihn all die Jahre ab und an treffen zu können, ich werde ihn nie vergessen!
Seiner Partnerin und der Familie wünsche ich Kraft.
Moin, ich bin Patricia, die älteste Tochter von "Kugel" (Günter Lorenz) und wollte mich kurz für die vielen lieben Beileidsbekundungen und die tröstenden Worte bedanken. Es tut gut zu hören, wie beliebt unser Vater war. Er hat die Seefahrt und die Zeit bei der HSDG geliebt und uns immer viele fröhliche Geschichten erzählt. Unser Vater wird am 5.12. eine ehrenvolle Seebestattung erhalten.
Liebe Grüße aus Hamburg auch im Namen meiner mittlerweile dementen Mutter und meiner Schwester. Herzliche Grüße Patricia
Hallo Frau Lorenz hier mit möchte ich mein herzliches Beileid aussprechen Ich habe Günter 1972 kennen gelernt auf der ST. Katharinen und haben uns des öffterens in Süd Haus getroffen und beim Rentner Treff getroffen wir haben sehr viel gelacht es fehlt mir schwer das zu schreiben da ich mit Günter doch viel erlebt habe in Mexiko und beim Rentner Treff. sehr geehrte Frau Lorenz ich wünsche ihnen alles gute Hochachtung voll Joachim A.Neuhaus
Habe heute von Frau P.Lorenz die traurige Nachricht erhalten, dass ihr Vater Günter Lorenz (Kugel) am 09.10.2022 seine letzte Reise angetreten hat. Kugel war ein sehr feiner Mensch und wir trauern mit seiner Familie.
Andreas & Carina
Hallo Burkhard,
ja, es gibt sie in der Tat noch, die Leute mit den schönen Erinnerungen an die Polar-Länderschiffe. Denn nicht nur die Schiffe brauchten von der Optik her den Vergleich mit der Cap San-Klasse nicht zu scheuen, auch das Fahrtgebiet war schon sehr abwechslungsreich.
Wir hatten vor einigen Jahren ja schon mal Kontakt. Und nicht nur, dass ich daraufhin Dein Buch Abenteuer See II erworben habe, ich meine auch, dass wir seinerzeit auf der Polar Argentina zusammen gefahren sind.
Ich war in den Semesterferien Juli … Okt ´74 zwar nur ca. 3 Monate an Bord, doch denke ich, dass wir damals u.a. auch die tolle Fahrt von NY nach Albany gemacht haben. Im Morgengrauen vorbei am WTC und den Hudson River hinauf, U.S. MILITARY ACADEMY WEST POINT auf Bb-Seite passierend …
Auch wenn ich Volker Börm nur zustimmen kann wenn er schreibt „Es waren wirklich sehr schöne Schiffe die ich als Elektriker auf Grund reichlicher Probleme auch manchmal verflucht habe“. Denn die wurden wirklich nicht geschont, was ein Foto der Polar Colombia im Sturm
sehr schön belegt, das Andreas vor einigen Monaten mal als „Bild des Monats“ gezeigt hat.
Übrigens …., wenn du schreibst „Es gibt also noch Leute …. „, die werden leider naturgemäß immer weniger. Ich habe im letzten Jahr mal die Ehemaligen des SBT-Abschlußsemesters 1975 in Bremen eingeladen. Da hat sich dann leider herausgestellt, dass von ehemals 25 Schülern bereits 10 nicht mehr unter uns weilten …
Ja, was hilfst, genießen wir die Zeit, die uns noch bleibt ….
Schöne Grüße
Heinz-Rüdiger Schneider
Hallo,
nachdem ich das schöne Foto von der Polar Argentina an der Pier am East River gesehen habe, muss ich mich doch auch mal wieder melden. Es waren wirklich sehr schöne Schiffe (die ich als Elektriker auf Grund reichlicher Probleme auch manchmal verflucht habe), aber meine Fahrzeiten auf Polar Brasil und Ecuador werde ich nicht vergessen. Auch die Fahrtgebiete Nordamerika- Mittelamerika und auch die weltweiten Fahrten sind mir unvergesslich.
Schade, dass es das heute so nicht mehr gibt.
Viele Grüsse an Alle, und bleibt gesund.
Es gibt also noch Leute, wie Hans-Jürgen Peikert, die schöne Erinnerungen an die ersten Polar-Länder-Schiffe haben. In der Standard-Fruit-Charter (Dole) hatten wir auf den US-Ostküsten-Reisen New York als einzigen Löschhafen, wo wir jedes Mal fast drei volle Tage lagen, und zwar ganz zentral in Manhattan, gar nicht weit von Chinatown und Wallstreet. Ein wichtiger Ladehafen außer La Ceiba war Pto.Limon. Zur Abwechslung gab es auch mal eine Reise zum US-Golf oder auch von Guayaquil und Corinto nach Long Beach.
In den meisten Bananenhäfen brauchte man nur der Länge nach hinzufallen, um mitten im Ort zu sein. Gute Liegeplätze und Liegezeiten gab´s auch oft in vielen anderen Polar-Häfen weltweit. Schöne Schiffe, schöne Reisen!
Burghard Hattendorff
Moin Lüt vonne Süd,
die Polarzeit war mit die schönste Zeit bei HSDG . War im "lange" im Schütteltrip La Ceiba-New York-Baltimore . Father Gerber fuhr immer so das wir in New York Sonntag Mittag fest waren . Die Alternative war auch Gulfport - Galveston . Puerto Bolivar durfte natürlich nicht fehlen.
Ich grüße alle Südler, die Polarfahrer und natürlich ebenfalls die Santafahrer (Baujahr1954) .
Hans-Jürgen
Herr Nowak, da freuen wir uns als Hamburg Süd Fahrer alle, wenn Sie einen Gruß einstellen hier im Gästebuch. `Doch mal` verstehe ich nun nicht. Es möge ja Freude machen, von Menschen zu hören, mit denen ein Seemann so manches mal viel erlebte, So bin ich freudig überrascht, von Ihnen zu hören.
Ich hoffe, es geht Ihnen gut.
Sie sind der erste, der sich nun meldete, nach meiner Bitte darum, als Cap Horn Fahrer. So mancher ist leider bereits verstorben.
Ich grüße Sie und die Mitstreiter im Gästebuch herzlich.
J. Sommerwerck
Wer noch Interesse an einem Besuch der HSDG - Austellung im Maritimen Museum in Hamburg hat, die Austellung wurde bis zum 05.03.2023 verlängert.
Viele Grüße
Rainer
Hallo Herr Sommerwerck
Jetzt muss ich mich dochmal melden, ich war einer von den 48 Mitfahrenden die am 23.November 1978 mit Ihnen auf der Loyd Melbourne um Cap Horn geschippert ist. Hab sogar noch Fotos von damals. Wenn ich so zurückblicke bin ich sehr oft mit Ihnen auf verschiedenen Schiffen unterwegs gewesen und es hat immer sehr viel Spaß gemacht. So fürs erste muss das reichen, Herzliche Grüße an alle die mich kennen und mit mir unterwegs waren.
Heribert Nowak
Ein schönes Foto hast Du da ausgesucht für den August, da werden tolle Erinnerungen wieder wach.
Viele Grüße
Rainer
Moin, mache gerade Chimi Cuhri und denke an die geizen 80'er wer mich kennt lieben Gruß Ulf
Der betreffende Bootsmann mit seiner Achtergang lässt grüßen von der Arbeit, den Heckanker aufzutakeln. da war der Seemann gefragt.
Gratuliere, Herr Römer, der Hafen ist Salvador. Der Kopf des Kranes verrät es.Alles Gute. J. Sommerwerck